Über mich Meine Methoden Ablauf - Ihr Nutzen Home



ICH - wem begegnen Sie ?

Mein Lebensmotto:

~~   Verantwortungsvoll, behutsam und achtsam  ~~
~~        leben, arbeiten und genießen         ~~


Sie werden hier nicht einen üblichen CV finden; denn mir ist wichtig, Ihnen die Persönlichkeit, mit der Sie arbeiten, nahe zu bringen. Und darzustellen, dass selbst massive Krisen bewältigt und zu einem positiven Ergebnis transformiert werden können.

Geboren 1944 in N.-Ö. in eine Familie, die für mich Dauerkrise bedeutete. Jahre, angefüllt mit enormen Kränkungen, Entwertungen und physischen Bedrohungen. Fremdenverkehrsakademie in Wien. Verlobung mit einem Amerikaner, kurz vor meiner Übersiedlung in die USA gefallen in Vietnam – ich befand mich in Krise Nr. 2. Einige Zeit nicht voll einsatzfähig, arbeitete ich als Free Lancer in einer Werbeagentur, dessen Eigentümer mich mit Freundlichkeit und Fürsorge überzeugte, für mich der richtige Mann zu sein. Heirat 1964, Geburt der Tochter 1965.
1968 brach über Nacht alles zusammen, ich war in Krise Nr. 3 angekommen. Mein Ehemann war ein wegen schweren Betrugs mehrfach Vorbestrafter. Konfrontiert mit Versäumnisurteilen, von denen ich keine Ahnung hatte, sah ich mich mit unfassbaren Fakten konfrontiert. Alles, was ich an Materiellem und Immateriellen aufgebaut hatte, war verloren. Meine Familie erklärte mich endgültig zur persona non grata. Bitterste Armut, ständiger Hunger, unsägliche Angst waren meine täglichen Begleiter. Es dauerte neun Jahre, bis ich alle Prozesse gewonnen, Schulden, für die ich als Ehefrau haftete, beglichen, meine Kränkungen überwunden und Karriere gemacht hatte.
Es ist mir ein Bedürfnis, jene Menschen zu nennen, ohne die ich gescheitert wäre, nämlich Hrn Dr. Broda, damals Justizminister, Hrn. Prof. Grasberger, Schriftsachverständiger, Hrn. Czasny, BRO der Böhler-Werke, Hrn. Szelinger und Hrn. Dr. Daimer, Vorstände der ÖAF.
Als Bereichsleiterin für Personal- und Organisationsentwicklung in der Österreichtochter der AG f. Industrieplanung hatte ich eine überaus interessante und spannende Aufgabe, die mich begeisterte. Direkt dem geschäftsf. Gesellschafter unterstellt, hatte ich auch wunderbare Gestaltungsmöglichkeiten. Aber irgendwann klaffte eine immer grössere Differenz zwischen dem, was die GF intentierte und dem, was ich als zielführend verstand. 1988 – nach zahllosen Versuchen, mein Verständnis von Beratung durchzusetzen – zog ich die Konsequenz und quittierte. Mir war klar, es war Umorientierung angesagt.


    1989 – 1993:
  • Ausbildung Lebensberatung mit Schwerpunkt „Klientenzentrierte Gesprächstherapie“
  • Praxisarbeit unter Supervision in einer Krebs-Selbsthilfegruppe
  • Supervision bei Fr Dr. S. Synek (klinische Psychologin)
  • Krisenintervention (detto)
  • Psychosomatik (bei Hrn. Dr. E. Gatterbauer, Allgemeinmediziner)
  • NLP (Unterweisungen von Fr. G. Laborde)
  • Radiästhesie (Hr. DI Lenhard-Backhaus, Ges.f.Radiästhesie und Geodynamik)
  • Ayurveda (Dr.Vishanu, Mental Reader).


Leidenschaft für meine Arbeit, sich freuen können über die kleinen Wunder in meinem Garten, Musik von Mozart, Haydn, Verdi geniessen, begeistert Kochen (das ist für mich eine Art Meditation, ebenso wie Gartenarbeit), Rilke oder Heine lesen, mit Freunden entspannt plaudern und nicht zuletzt das Miteinander mit meinen Katzen - das soll mein Bild abrunden.

    Bei meiner Arbeit ist mir besonders wichtig, folgende Aspekte zu vermitteln:
  • Leben ist immer auch Arbeit. Besonders bei Beziehungen, bei Liebes- und Sexualpartnerschaften, wird das gerne ausser acht gelassen.
  • Zeit geben und sich Zeit lassen. Alles braucht Zeit zu reifen, sich zu entwickeln. Das gängige Verhalten, etwas sofort oder am besten noch vor dem Beginn zu beenden, ist eine riesige Falle.
  • Bewertungen. Es ist hilfreich, Situationen nicht ad-hoc als negativ oder positiv einzustufen, sondern das Geschehen vorerst von einer Metaebene neutral zu betrachten und Einwirken zu lassen. Das sofortige „Zuschlagen“ ist häufig fehleranfällig.
  • Wahrnehmung. Wir können nur wahrnehmen, prüfen, auswählen. Ist unsere Wahrnehmung falsch, ist alles Weitere falsch. Daher ist mir besonders wichtig, diese Fähigkeit zu stärken und zu entwickeln.

Ilse Willinger, 3013 Pressbaum, Bartbergstr. 44 Tel. 02233/56315 ilse.willinger.mentoring@aon.at